Arbeitspapiere (working paper)

Arbeitspapiere (working paper) dienen zur Diskussion von Thesen, Methoden und ersten Befunden eines Forschungsvorhabens oder stellen Positionspapiere von gesellschaftlichen Akteuren zu wissenschaftlich aktuellen Fragen dar. Arbeitspapiere sind nicht wissenschaftlich begutachtet.

Haushaltswissenschaft

Titel:

Haushaltswissenschaft – Eine Diskussionsgrundlage

Autor/in:

Christine Küster, Nina Klünder und Inga Wagenknecht

Kurzfassung:

Aktuell stehen Themen der Haushaltswissenschaft vermehrt im Interesse von Po­litik und Gesellschaft: Der Haushalt als Ort der Daseinsvorsorge ist vor dem Hin­tergrund vielfältiger Herausforderungen wichtiger denn je. Beispiele sind der Um­gang mit dem Klimawandel und den Energiekosten. Die Wissenschaft vom Haus­halt wird hingegen im akademischen, öffentlichen und politischen Umfeld weiterhin wenig wahrgenommen. Mit der Aktualisierung des Eintrags zur Haushaltswissen­schaft in der freien Enzyklopädie Wikipedia wird die Möglichkeit verbunden, Infor­mationen und eine Diskussionsgrundlage für eine breite (Fach‑)Öffentlichkeit be­reitzustellen. Wir möchten die HuW-Öffentlichkeit dazu einladen, sich zu ihrem Verständnis der Haushaltswissenschaft zu äußern und mit Formulierungen für Wi­kipedia aktiv einzubringen.

Schlagworte:

Haushaltswissenschaft, Geschichte der Haushaltswissenschaft, Studium und Standorte der Haushaltswissenschaft, Arbeitsfelder

Title:

Home economics – a basis for discussion

Abstract:

Currently the topics of home economics are increasing in the interest of politics and society: The household is more important than ever, especially because of various challenges e.g., dealing with climate change and energy costs. On the other hand, the home economics is still poorly perceived in the academic, public, and political context. Updating the article on home economics in the free online encyclopaedia Wikipedia offers the opportunity to provide information and a basis for discussion to a broad public. We would like to invite the HuW-public to share their understanding of home economics and to actively edit the Wikipedia entry “Haushaltswissenschaft”.

Keywords:

Home economics, history of home economics, studies and place of study, fields of work

DOI:

10.23782/HUW_09_2023

Indoor-Farming-Geraete

Titel:

Indoor-Farming-Geräte für den privaten Haushalt: Analyse verbrau­cherrelevanter Nutzungs- und Performanceparameter

Autor/in:

Astrid Klingshirn, Lama Abdulhadi, Luisa Beck, Benjamin Eilts, Ina Göggelmann und Saskia Kromer

Kurzfassung:

Indoor-Farming-Geräte, in denen Nutzpflanzen wie Kräuter oder Gemüse unter kontrollierten Bedingungen meist ohne Erde kultiviert werden, stellen eine neue Hausgerätekategorie dar. Eine Analyse der Nutzungs- und Performanceaspekte, die seitens des Marktes an Verbraucher herangetragen werden, zeigt, dass diese v. a. die Kategorien Kosten, Installation, Nutzungsaufwand, Saatgutmatten, Kun­den­dienst und Nutzungserlebnis umfassen. Der Abgleich zur Ver­braucherperspek­tive mittels Netnographie zeigt eine große Deckungsgleichheit der relevanten The­men­cluster, wobei der gesundheitliche Nutzen und die Ressourceneffizienz im Nut­zungsalltag eine untergeordnete Rolle spielen. Im Fokus stehen Lifestyle-Aspekte, insbesondere die Einpassung der Geräte in das Wohnumfeld.

Schlagworte:

Indoor-Farming-Systeme, Performanceparameter, Verbraucher­fokus, Innovationsfelder, Netnographie

Title:

Indoor-farming-appliances for private households: Analysis of con­sumer-relevant usage and performance parameters

Abstract:

Indoor-Farming appliances, in which crops such as herbs or vegetables are culti­vated under controlled conditions without soil, represent a new home appliance category. An analysis of the usage and performance aspects, based on manufac­turer and market information shows, that the categories of costs, installation, han­dling effort, seed mats, after-sales service and user experience are most fre­quently addressed. A nethnography-based comparison to the consumer perspec­tive shows, that the relevant topic clusters are similar. Yet health benefits and resource efficiency are not in main focus in the usage phase. Key focus is primarily placed on lifestyle aspects, in particular the integration of the appliances into the living environment.

Keywords:

Indoor-Farming systems, performance parameters, consumer focus, fields of innovation, netnography

DOI:

10.23782/HUW_06_2023

Ambulant Hauswirtschaftliche Dienstleistungen

Titel:

Ambulant hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Kontext von Pflege – Ergebnisse einer Fallstudie in Niedersachsen

Autor/in:

Elisabeth Leicht-Eckardt, Antje Bartke

Kurzfassung:

Der Beitrag informiert über erste Ergebnisse des vom Niedersächsischen Ministe­rium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Projekts „Förderung und Qualitätssicherung haushaltsbezogener Dienstleistungen“. Eine hierfür von der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen (LAG HW Nds.) durch­geführte Fallstudie zeigt, dass die Befragten von Anbieter- und Beratungsseite so­wie von pflegenden Angehörigen vielfach übereinstimmen, zum Teil aber unter­schiedliche Einschätzungen haben zu Bedarf, Voraussetzungen und zur Qualitäts­sicherung ambulant hauswirtschaftlicher Dienstleistungen.

Schlagworte:

Ambulant hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Fallstudie Nieder­sachsen, Onlinebefragung Niedersachsen, Expertengespräche Niedersachsen

Title:

Domestic Services between care and cure – Results of a case study in Lower Saxony

Abstract:

The article describes the initial results of the project „Support and Quality Assur­ance of Domestic Services“, which is financed by the Ministry of Nutrition, Agricul­ture and Consumer Protection of Lower Saxony. A case study demonstrates that service providers and advisory boards often agree with caring relatives, but at times opinions vary in respect of the requirements, preconditions, and quality as­surance of domestic services.

Keywords:

Domestic Service, Home Economics Service, case study Lower Saxony, expert talks, questionnaire

DOI:

10.23782/HUW_18_2022

Einstellungen zu Coronamaßnahmen

Titel:

Einstellungen und Argumente zu den Corona-Maßnahmen in aus­gewählten Berufsfeldern. Eine qualitative Untersuchung

Autor/in:

Ana Sophia Voss Lynce Stammer, Karlotta Leppin, Elisabeth Sarab­hai, Christopher Juwig, Percem Kahraman, Miriam Koch, Philipp Swierczyna, Pierra Marie Wiemers und Angelika Sennlaub

Kurzfassung:

Unterscheiden sich die Einstellungen zu den COVID-19-Maßnahmen je nach Be­rufsgruppe? In 23 Interviews werden Angehörige aus je vier personennahen und personenfernen Berufsgruppen interviewt. Die Interviews werden analog zur qua­litativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Im Ergebnis zeigen sich nur wenige Unterschiede im eigenen Gefährdungserleben. Es scheint kein Zusammenhang zwischen der realen Gefährdung und der subjektiven persönlichen Gefähr­dungseinschätzung zu bestehen. Die eigene Gefährdung scheint auch nicht aus­schlaggebend für die Akzeptanz des Verhaltens anderer, z. B. ungeimpfter Perso­nen, zu sein. Die Interviews weisen zudem darauf hin, dass es neben einem Zu­wenig ein Zuviel an Informationen geben kann, was die subjektive Informiertheit beeinträchtigt.

Schlagworte:

Einstellung zu COVID-19-Maßnahmen, qualitative Forschung, Be­rufsgruppen, Corona

Title:

Attitudes and arguments about the corona measures in selected oc­cupational fields. A qualitative study

Abstract:

Do attitudes towards COVID-19 measures differ by profession? In 23 interviews, relatives from four professional groups are interviewed who work close to or away from people. The interviews are evaluated analogously to the qualitative content analysis according to Mayring. As a result, there are only a few differences in one’s own risk experience. There seems to be no correlation between the real hazard and the subjective personal risk assessment. Nor does one’s own danger seem to be decisive for the acceptance of the behavior of others, e. g. unvaccinated per­sons. The interviews also point out that, in addition to too little, there can be too much information, which impairs subjective information.

Keywords:

attitudes towards COVID-19 measures, qualitative research, occupa­tional field, corona

DOI:

10.23782/HUW_11_2022

Referenzbudgets 2021

Titel:

Referenzbudgets 2021 für Haushaltstypen mit Altersdifferenzie­rung

Autor/in:

Heide Preusse

Kurzfassung:

Referenzbudgets bieten wissenschaftlich fundierte Vergleichsgrößen zur Beurtei­lung der Lebenshaltungskosten in einzelnen Privathaushalten. Die Daten können Haushaltsmitglieder direkt oder im Rahmen von Budgetberatung dabei unterstüt­zen, den eigenen Umgang mit Geld zu überdenken und wünschenswerte bzw. er­forderliche Änderungen am Haushaltsbudget vorzunehmen. Referenzbudgets sind keine Normwerte, an denen das Handeln ausgerichtet werden soll. Das Arbeits­papier bietet im Anschluss an eine Einführung eine Datensammlung, die sekun­där­statistisch ermittelte Daten für Haushalte unterschiedlicher Größe, Zusammen­setzung und Einkommenshöhe ausweist. Repräsentative Datengrundlage ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018.

Schlagworte:

Haushalt, Referenzbudget, Konsumausgaben, Budgetberatung

Title:

Reference budgets 2021 by household type including age differen­tiation

Abstract:

Reference budgets allow for comparing expenses of a single household with sci­ence-based statistical data. They help families, directly or in the context of budget counselling, to reflect their way of spending money and to decide about desirable, respectively necessary budget changes. They do not intend to be norms for eve­ryday life. Following an introduction, this working paper presents a data pool gen­erated as secondary statistics on basis of a representative primary statis­tics of the German Federal Statistical Office conducted in 2018. Data are available for house­holds of different size, composition and income level.

Keywords:

household, reference budget, expenses, budget counselling

DOI:

10.23782/HUW_16_2021

Lineare Optimierung

Titel:

Lineare Optimierung in der Haushaltsökonomik – Für Georg Karg und Barbara Seel zum 80. Geburtstag

Autor/in:

Rainer Hufnagel und Mirjam Jaquemoth

Kurzfassung:

Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Nutzung der Linearen Optimierung in der Haus­haltsökonomik. Der Schwerpunkt liegt auf den Feldern der Ernährungs­ökonomik und der Haushaltsproduktion. Die Aktualität der Methode und der An­wendungen für die intra­fami­liale Arbeitsteilung und die Nachhaltigkeit der Ernäh­rung und des Verkehrs wird ent­wickelt. Der Aufsatz ist zugleich eine Würdigung der Beiträge von Barbara Seel und Georg Karg für die Haushaltsökonomik in Deutschland.

Schlagworte:

Lineare Optimierung, Ernährungsökonomik, Arbeitsangebot, Um­weltökono­mik, Wissenschaftsgeschichte

Title:

Linear Optimization in Household Economics

Abstract:

The paper presents a survey on the use of Linear Optimization in Household Eco­nomics. Its focus is on Food Economics and Household Production Theory. The timelessness of method and applications are set out, especially concerning intra-familiy division of labour and sustainability of nutrition. This overview represents also an appreciation of Barbara Seel’s and Georg Karg’s contributions to Household Economics in Germany.

Keywords:

Linear Optimization, Food Economics, Labour Supply, Environmental Econo­mics, Science History

DOI:

10.23782/HUW_12_2021

Corona im Pflegeheim

Titel:

Leben und arbeiten im Pflegeheim mit Corona

Autor/in:

Sean Ndjeka, Nadja Gnilka, Lina Auweiler, Sebastian Swierczyna und Angelika Sennlaub

Kurzfassung:

​Was bedeuten die COVID-19-Maßnahmen für das Personal in Altenpflegeheimen? Vier Studierende des Fachbereichs Oecotrophologie an der Hochschule Niederrhein haben dazu gemeinsam mit ihrer Professorin qualitative Interviews mit Angehöri­gen unterschiedlicher Professionen geführt. Das Ergebnis zeigt ein außerordentli­ches Engagement des Personals, für das das Wohlergehen der Bewohnerschaft sehr wichtig ist. Gleichzeitig gibt es in den Häusern Mehrarbeit – neben der Heim­leitung vor allem für die Hauswirtschaft. Dazu herrschen teils große Ängste, die vom Qualifikationsstand beeinflusst zu sein scheinen.

Schlagworte:

Corona, COVID-19, Pflegeheim, Personal, Hauswirtschaft

Title:

Live and work in a nursing home with Corona

Abstract:

What do the COVID-19 measures mean for staff in nursing homes? Four students and their professor from the Faculty of Oecotrophologie at the Niederrhein Univer­sity of Applied Sciences conducted qualitative interviews with members of different professions. The results show the extraordinary commitment of the staff, for whom the well-being of the residents is very important. At the same time, there is extra work in the houses – not only for the home management but above all for home economics. In addition, there are some great fears that seem to be influenced by the level of qualification.

Keywords:

Corona, COVID-19, nursing home, staff, home economics

DOI:

10.23782/HUW_18_2020

Hauswirtschaft im Quartier

Titel:

Hauswirtschaft im Quartier – Neue Aufgaben und Wege für die professio­nelle Hauswirtschaft. Eine Konzeption für die Hauswirtschaft im Rahmen des Projektes „oikos-plus”

Autor/in:

Mareike Bröcheler, Sylvia Pflüger und Ursula Schukraft

Kurzfassung:

Immer häufiger finden Diskussionen um gute Versorgung von Menschen in unter­schiedlichsten Lebenslagen mit Blick auf die Quartiersgestaltung statt. Um dieses kleinräumige und bedarfsorientierte Denken aus der Perspektive der Haus­wirtschaft zu erschließen, werden im Rahmen des Projektes „oikos-plus” beim Dia­konischen Werk Württemberg Akteure aus der Quartiersarbeit explorativ zu ihren Angeboten und Bedarfen befragt und daraus Ansatzpunkte für professionelles hauswirtschaftliches Handeln entwickelt. Dabei wird deutlich, dass die Potenziale der Hauswirtschaft im Quartier noch in einigen Aspekten weiter ausgenutzt werden können und der ganzheitliche Ansatz dieser Profession zukünftig für ein umfas­sendes Quartiersmanagement genutzt werden kann.

Schlagworte:

Hauswirtschaft, Quartier, Dezentralisierung, haushaltsnahe Dienstleistungen, Fachkräfte

Title:

Home economics in neighbourhood districts – new duties and opportuni­ties for professional home economics

Abstract:

Discussions about how to supply people of all kinds of ages and situations as good as possible are more and more focussing on the arrangements of neighbourhood districts. Adding the perspective of professionally designed home economic ser­vices to this local and need-oriented thinking pattern is one aim of the project „oikos-plus“at Diakonisches Werk Württemberg. In an investigative design some players in neighbourhood districts are interviewed and asked about their supply and needs, so that some ideas on the further development of home economics in this setting could be outlined in this paper. It becomes clear, that there is a lot of potential to use the holistic thinking of professional home economics in favour of a comprehensive neighbourhood district management in the future.

Keywords:

home economics, neighbourhood district, decentralization, personal and household services, professionals

DOI:

10.23782/HUW_17_2020

Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung

Titel:

Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung im Quartier: Potentiale sozialer Praktiken aus dem Ökodorf Sieben Linden

Autor/in:

Giulia Nentwig, Laura Daviña König, Kim Marie Wassmann, Damian Winter und Pirjo Susanne Schack

Kurzfassung:

Um die Außer-Haus-Verpflegung auf Quartiersebene nachhaltiger zu gestalten, greift das vorliegende Paper auf das Good Practice Beispiel des Ökodorfs Sieben Linden zurück. Dessen Verpflegungskonzept wird insbesondere unter dem Ge­sichtspunkt sozialer Praktiken untersucht. Trotz struktureller Unterschiede lassen sich einige der im Ökodorf angewandten sozialen Praktiken – teils in angepasster Form – auf die Entwicklung eines Mittagstisches im Quartier übertragen. Wie im Ökodorf können auch im Quartier zahlreich „Interlocking-Effekte“ durch einen ge­meinsam organisierten, nachhaltigen Mittagstisch entstehen.

Schlagworte:

Nachhaltigkeit, Gemeinschaftsverpflegung, Quartier, Ökodorf, so­ziale Praktiken

Title:

Sustainable community canteen in the quarter: Potentials of social prac­tices from the ecovillage Sieben Linden

Abstract:

In order to make out-of-home catering more sustainable at neighbourhood level, this paper draws on the good practice example of the ecovillage Sieben Linden. Its catering concept is examined in particular from the point of view of social practices. Despite structural differences, some of the social practices applied in the ecovillage can be transferred – sometimes in an adapted form – to the development of a lunch table in the neighbourhood. As in the ecovillage, numerous „interlocking effects“ can be created in the neighbourhood through a jointly organised, sustainable lunch.

Keywords:

sustainability, community canteen, quarter, ecovillage, social prac­tices

DOI:

10.23782/HUW_13_2020

Best Practice Projekte HDL

Titel:

Best-Practice-Projekte zur Förderung von haushaltsnahen Dienst­leistungs­angeboten

Autor/in:

​Natalie Becker und Christine Küster

Kurzfassung:

​Der Bedarf der Privathaushalte an haushaltsnahen Dienstleistungen ist steigend, sodass die Angebotsseite die Nachfrage zum Teil nicht bedienen kann. Diese Situ­ation ist der Anlass für den vorliegenden Überblick über bereits bestehende erfolg­reiche Projekte zur Förderung von haushaltsnahen Dienstleistungsangeboten. Die­ser Überblick soll zur Anregung und Aufforderung dienen, vorhandene Projekte anzupassen und zu verbessern sowie neue Projekte zu initiieren. Die hier gewählte systematische Vorgehensweise stellt Best-Practice-Projekte zusammen, die mög­lichst transparent dargestellt werden.

Schlagworte:

Best Practice, haushaltsnahe Dienstleistungen, Hauswirtschaft, Ar­beitsmarkt, Qualifizierung

Title:

Best-Practice-Projects for the Support of Household Services

Abstract:

The demand for household services by private households is growing, so that the supply side is partially unable to meet the demand. This situation is the motivation for this overview of already existing successful projects for the support of house­hold service offers. These projects are intended to serve as a stimulus and invita­tion to adapt and improve existing projects and to initiate new projects. Best prac­tice projects have been compiled through a systematic procedure and are pre­sented as transparently as possible.

Keywords:

Best Practice, household services, home economics, labour market, qualification

DOI:

10.23782/HUW_15_2020